Wir über uns
Die Stiftung Endlich Leben wurde im Juni 2004 gegründet. Hauptaufgabe der Stiftung war von Beginn an die Unterstützung des Elisabeth Hospizes in Lohmar-Deesem.
Seit mehr als 30 Jahren hat das Elisabeth Hospiz Verantwortung in unserer Gesellschaft übernommen. Es hat den Tod aus der Tabuzone geholt und so maßgebliche Impulse für eine menschlichere Sterbekultur gegeben.
Menschen, die nicht daheim sterben wollen oder können, erhalten hier ein wunderschönes Zuhause, wo sie sich angenommen und geborgen fühlen. Hier können sie, weitgehend schmerzfrei und liebevoll umsorgt, in wunderschöner Umgebung ihren Lebensabend bis zum letzten Atemzug auskosten.
Um die weithin bekannte hohe Qualität unserer Hospizarbeit auf Dauer sicherzustellen, ist eine stabile finanzielle Grundlage erforderlich. Hierzu möchte die Stiftung Endlich Leben ihren Beitrag leisten.
Daher ist sie bewusst eine Gemeinschaftsstiftung, an der sich viele interessierte Mitbürger*innen beteiligen können. Aus dem Stiftungskapital und seinen Erträgen soll das Elisabeth Hospiz und weitere Zwecke rund um das Tabuthema „Sterben“ unterstützt werden.
Hierbei sind wir auf die Hilfe großherziger Menschen angewiesen.
Zuwendungen in Form von Spenden werden einer zeitnahen Verwendung zugeführt. Werden sie als Zustiftung ausgewiesen, so fließen sie in den Vermögensstock unserer Stiftung, dessen Erträge auf weite Sicht hin unsere Arbeit unterstützen. Gewiss ist Ihnen bekannt, dass Spenden helfen, Steuern zu sparen.
Darüber hinaus gibt es als weitere Möglichkeit, in Ihrem Testament ein entsprechendes Vermächtnis auszuweisen. Unter dem Dach unserer Stiftung können Sie auch eine eigene Stiftung errichten, die unter Ihrem Namen im Eingangsbereich unseres Hauses auf einer Tafel eingraviert wird.
Unterstützen Sie uns! Gerne nicht nur finanziell, sondern bei Interesse auch ehrenamtlich in unserem Stiftungsbeirat.
Vorsitzender des Stiftungsbeirates
Stiftertafel im Eingangsbereich des Elisabeth-Hospiz
Projekte
Im folgenden stellen wir Ihnen eine kleine Auswahl an Projekten vor, die von der Stiftung Endlich Leben unterstützt wurden:
2022
Gestaltung der Gartenanlage rund um den Neubau
Die Stiftung beteiligte sich mit 18.500,00 € an der Neugestaltung und Bepflanzung der Gartenanlage um den Neubau.
Der alte Garten ist ein Kleinod und wird daher von allen Beteiligten sehr geschätzt. Die Freiflächengestaltung des Anbaues soll natürlich ein ähnliches Niveau erreichen und einen natürlichen Übergang gewährleisten. Hierzu wurde eine erste Anschubfinanzierung von der Stiftung eingebracht. Den Rest müssen Natur und viele fleißige Hände leisten.
2018
Raum der Stille
Der Beirat der Stiftung Endlich Leben beschließt, sich mit 80.000,00 € am geplanten „Raum der Stille“ im Neubau zu beteiligen.
Im Anbau ist auch der „Raum der Stille“ geschaffen worden. Es entstand ein ganz besonderer Ort. Für die Gäste, für deren Angehörige und Freunde und auch für die Mitarbeitenden des Hospizes gibt es nunmehr einen Ort der Ruhe, Besinnung und Trauerbewältigung. Die Decke dieses Raumes schmückt ein Sternenhimmel der besonderen Art. Diese Sterne sollen dem Elisabeth-Hospiz und seinen Gästen Kraft und Orientierung schenken.
2011 + 2012
Der Garten
Unterstützung des Elisabeth Hospizes in Lohmar mit einer Summe in Höhe von 12.000,00 € zur Sanierung der Teichanlage davon 6000,00 € als Zuschuss und 6.000,00 € als zinsloses Darlehen.
Die Gartenanlage des Hospizes trägt sehr zum Wohlbefinden der Hospizgäste bei. Das bedeutendste Element des Gartens ist Wasser. Wasser in Form eines Baches, eines Teiches und einer Naturquelle im Hospizwäldchen. Der Garten bedarf einer ständigen Pflege, die hauptsächlich von Ehrenamtlichen geleistet wird. Zum dauerhaften Erhalt war nach vielen Jahren eine professionelle Sanierung notwendig.
2008
Jugendprojekt Neu-Seh-Land
Gewährung eines zinslosen Darlehens an den Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. in Höhe von 206.010,00 € zur Ablösung eines Hypothekendarlehens für den Kauf eines benachbarten Gebäudes als Unterkunft für Zivildienstleistende (heute BFD) und Absolventen eines Freiwillig Sozialen Jahres im Elisabeth-Hospiz.
2018 wurde das erworbene Gebäude („Neu-Seh-Land“) durch ein neues modernes Haus für das Jugendprojekt ersetzt. Hier können bis zu sechs meist internationale Jugendliche für die Dauer eines Jahres in einer Wohngemeinschaft untergebracht werden und Erfahrungen im Hospiz machen und „neu sehen“ lernen.
Jetzt Stifter werden!
Spenden an die Stiftung müssen innerhalb von zwei Jahren für die Arbeit der Stiftung eingesetzt werden.
Für die langfristige und dauerhafte Arbeit gibt es die Möglichkeit, unsere Stiftung durch eine Zustiftung zu unterstützen.
Zustiftungen vermehren das Stiftungskapital und bleiben darin dauerhaft erhalten. Sie sind ein Baustein, um die Arbeit unserer Stiftung verlässlich und auf lange Zeit zu sichern. Nur die aus dem Kapitalstock erwirtschafteten Erträge werden für die Arbeit der Stiftung eingesetzt.
Laden Sie sich hier unsere Informationen dazu als PDF herunter.
Vorstand & Beirat
Horst Krybus
Vorsitzender des Stiftungbeirates
Rolf-Friedrich Winkelmann
stellvertrender Beiratsvorsitzender
Regina Rotermund
Beiratsmitglied
Karl-Hermann Piecq
Beiratsmitglied
Stefan Rotermund
Beiratsmitglied
Die Beiratsmitglieder (Stand 08/2024) im Garten des Elisabeth-Hospiz in Lohmar (v.l.n.r.) Dr. Gerhard Hohmann, ehem. Beiratsmitglied | Rolf Friedrich Winkelmann, stellvertretender Beiratsvorsitzender | Regine Piecq, ehem. Beiratsmitglied | Karl-Hermann Piecq, Beiratsmitglied | Horst Krybus, Vorsitzender des Stiftungbeirates.
Ein aktuelles Bild folgt in Kürze.
Kontakt
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